Nidauer Stedtlifest 2019

HANS JÖRG BACHMANN

Maler + Fotograf

geboren 1949 in Arbon, lebt und arbeitet in Biel + Nidau

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Ausbildung

Lehrerseminar Rorschach (CH)

Pädagogische Hochschule Kanton St. Gallen

Hochschule der Künste (HdK) Berlin West (D) (Freie Malerei/Kunstpädagogik)

„F+F“ – Schule für Kunst und Design, Zürich (Fotografie)

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Kulturarbeit

1985             Mitbegründer der Kunsthalle St. Gallen

1985-1996    Präsident der Kunsthalle St. Gallen

1997             Gründungsmitglied des Fotoforum St. Gallen

2004             GUK – Gestaltung und Kunst (Initiativkomitee zum Ausbau der Schule für Gestaltung St. Gallen)

1995-2012    Kunst und Schule“, kunstpädagogische Projekte mit Kunstschaffenden

1990-2012    Lehrer für Gestaltung

2018 –           Vorstand visarte Biel/Bienne

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Studienaufenthalte/Reisen

1979-81          Berlin

1989-90          Andalusien

1993               Mexico

1997               Mexico

2005-07          Genua

2008               Havanna

2010               Shanghai

2013               Kyoto/Tokyo

2015               Kyoto/Tokyo

2017               Kyoto

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Ateliers

2005-07          Genua (IT)

2007-12          Rodalquilar/Cabo de Gata (ES)

2014 –             Nidau (CH)

2013/15/17     Artist in Residenz Kyoto (JP)

http://www.hjbachmann.ch

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FELICE BOTTINELLI

Bildhauer

geboren 1958

1978 Ausbildung als Steinbildhauer

1985 Aufträge für Tissot Rock Watch

1993 Meisterschule

Diverse Kunstausstellungen

https://www.bottinellisculpt.ch

 

LORENZO BOTTINELLI

Bildhauer

geboren 1990

2010   Ausbildung als Steinbildhauer

2015   Weiterbildung, Zeichnen

2017   Modellieren und Marketingkurse

https://www.bottinellisculpt.ch  

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GINA B.

1955 – Malerin – Malbegleiterin – Bildhauerin

Auch nach Jahren des Malens und der Arbeit am Stein gibt es für mich nichts Schöneres als anzufangen, zu entdecken, einzutauchen in etwas Unbekanntes, loszulassen und mich vertrauensvoll dem kreativen Prozess hinzugeben. Dieses Vertrauen und die Freude am Leben möchte ich sowohl in meine Kurstätigkeit einfliessen lassen wie auch in meinen Bildern und Skulpturen sichtbar machen.

Meine Kraftquelle ist die Natur, ihre Vielfalt, das Werden und das Vergehen – ein Rhythmus der sinnbildlich für so vieles im Alltag und auch in uns steht. Wichtig sind mir die täglichen Begegnungen mit den verschiedensten Menschen – einander anerkennen ohne den Anspruch zu haben, immer gleicher Meinung zu sein. Geprägt haben mich die Werke von C.G. Jung, Verena Kast, Ingrid Riedel, Marshall Rosenberg, Kathleen Noble, Christiane Northrup und weitere.

http://www.ginab.ch  

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KATRIN HOTZ

Visuelle Künstlerin

geboren 1976 in Glarus

Katrin Hotz hat sich nach ihrer Ausbildung an der F+F, Schule für Kunst und Design in Zürich und an der Ecole cantonale d’art du Valais ECAV seit Jahren fest in der Region Biel etabliert. Ihre künstlerische Arbeit wurde in den letzten Jahren mehrfach durch Werkbeiträge, Atelierstipendien und Preise ausgezeichnet.

Bekannt wurde Katrin Hotz mit ihren Bleistift- und Tuschezeichnungen. Fundstücke der Erinnerung spielten hier ebenso eine Rolle, wie Reminiszenzen an die Natur, an den Mikrokosmosdes Organischen. Neben dem Akt des bewussten Gestaltens ist mit der Zeit das Finden stärker in den Vordergrund getreten, so in Arbeiten wie «Siège Allure» von 2012, in denen Spinnnetze und ihre Zufallsbeute aus kleinen Insekten, organischem Material und Staub an die Stelle des Zeichenstifts treten. Vor zwei Jahren schliesslich hat Katrin Hotz mit der Serie «enough» ein neues Kapitel aufgeschlagen, das einen radikalen Bruch mit ihrer vorhergehenden künstlerischen Arbeit markiert, zugleich aber die alte Frage nach den Axiomen und dem Potential der Malerei von einem anderen Ausgangspunkt her neu stellt: Papier und Farbe werden als räumliche Strukturen verstanden und bearbeitet, und sie unterliegen Prozessen, die sich in die Werke einschreiben. So werden die grossen, mit Farbe bemalten Papierbahnen von der Künstlerin zerknittert, zerrissen, aufgehängt oder in kleinere Fetzen geteilt zu dreidimensionalen Landschaften zusammengestellt, in der auch die Spuren ihrer Wieder- und Weiterverwertung kenntlich sind. Katrin Hotz ist mit ihrer jüngsten Arbeit zu einer Erkundungsreise aufgebrochen, die die Grundbedingungen der Malerei neu auslotet. Sie begibt sich dabei auf ein Terrain, auf das man ihr gespannt folgen mag. Andreas Münch, Leitung der Kunstsammlungen des Bundes, 2016

http://katrinhotz.net

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DERSU HUBER

Seit 1985 Mensch und seit 2012 Fotograf, Filmemacher und Künstler.

http://dersu.ch  

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STEFANIE KOSCEVIC

Malerin und Zeichnerin

geboren 1964 in Zagreb (Kroatien), lebt und arbeitet seit 1980 in der Schweiz

Das Phänomen Farbe, die Rolle von Lichtwelten, Stofflichkeiten, Monochromitäten, Rhythmik, Räumlichkeiten und deren Veränderung faszinieren mich. Ich arbeite gerne auf kleinen und grossformatigen, aber leicht wirkenden Trägern wie Glas und Folie. Diese ermöglichen starke Kontraste und leuchtende Farben. Zu meiner Bildsprache gehören subtile und schroffe Farbkompositionen, welche sich mit harten Rhythmen vereinen, Feines mit Grobem sich paart und kontrastiert. Die Inspiration für meine Arbeiten entsteht aus einem Wechselspiel von Innen und Aussen, den Mikro- und Makrowelten.

http://www.koscevic.ch 

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BRUNO KUNZ

Glasmaler, Bildhauer (Holz, Stein, Keramik)

1946 geboren, aufgewachsen in Dotzigen BE, Ausbildung als Präzisionsmechaniker in der Uhren­industrie (ETA Grenchen), 2 Jahre Berufserfahrung in Yverdon-Les-Bains (Bolex Paillard) im Filmkamerabau, zog es mich schon in jungen Jahren in die Fremde. In Kanada (1968-1977) war ich u.a. im Flugzeug­instrumenten­bau tätig. 1976 hatte ich die Chance, vier Monate am Nordpol zu arbeiten (seismogra­fische Messungen).

Der „Virus“ für das Kunstschaffen hat mich 1974 befallen, als ich anlässlich einer einjährigen VW-Busreise von Kanada aus (USA, Mittel- und Südamerika bis Argentinien) in San Antonio de Ibarra (Ecuador) dem Holzbild­hauer Oswaldo Garrido begegnete, bei dem ich ein halbes Jahr lang leben und ein Bildhauer-Praktikum machen durfte.

Von 1977 bis 1979 besuchte ich die Kunstschule Instituto Nacional de Bellas Artes (Taller de Vitrales / Prof. Ramón Corona Apicella) in Mexiko City und bildete mich in Glasmalerei aus.

1979 kehrte ich in die Schweiz zurück und arbeitete zunächst u.a. in der Überprüfung von Messge­räten (Zumbach AG / Orpund).

1982 heiratete ich, 1986 kam unser Sohn zur Welt.

Von 1995 – 1998 besuchte ich die Werklehrer- und Bildhauerschule am Goetheanum in Dornach.

Bis zu meiner Pensionierung im Jahre 2012 arbeitete ich als Werklehrer / Behindertenbegleiter (Seelandheim Worben / Rodania Grenchen).

Seit meiner Pensionierung im Jahr 2012 geniesse ich es, mich vermehrt dem Kunstschaffen widmen zu können.

Gruppenausstellungen:

2015 – Büni Galerie Dotzige

2016 – Büni Galerie Dotzige

2019 – Alte Krone Biel

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JÉRÔME LANON

né 1981 à Vire (Normandie, France)

Artiste et graphiste français, vivant à Bienne en Suisse, j’ai été diplômé en 2003 d’un DNAT (Diplôme National Art et Technique) Design Graphique et en 2005 d’un DNSEP (Diplôme National Supérieur d’Expression Plastique) Art de l’École d’art du Havre (F). J’ai été engagé comme graphiste pour l’École cantonale d’art du Valais pendant une dizaine d’années, également comme assistant et enseignant. Je continue aujourd’hui à travailler en tant que graphiste indépendant avec l’ECAV, mais aussi avec d’autres partenaires.

http://lanon.ch 

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SIMON LEDERGERBER

born 1977 (Brunnen, Switzerland)

Simon Ledergerber works on a large scale with an intensely strong material vocabulary. His driving passion lies in changing form, transference, development, response and reaction of materials. His work is often site specific and draws on research and experiments in his studio. He is constantly playing—manipulating metal, ice, concrete, paper, plaster, wood, plastic, oil, and acid. Simon is in love with the interplay of his created or found objects and the surrounding environment.

Significant works include conceptually holding up the Gotthard Tunnel for Haus für Kunst Uri and a 35 m spruce tree in its entirety, peeled to perfection, produced for his Kunsthalle Arbon Solo show. In addition, the fine, minute details are not left behind — tiny insect tracks are revealed through dust, created from his wall sanding action in Kunstmuseum Luzern, and teal crystals mimic driftwood slowly expanding from a jar of vinegar and copper for Kulturfolger‘s 2017 Parasite exhibition. With a background in art history, Simon‘s wider education comes from practical experience in a variety of fields from woodwork, metal sculpture, plaster and teaching. Simon lives in Zürich and works in Biel.

Lisa Lee Benjamin, Curator

www.simonledergerber.com

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MERCEDES MACÍAS

geboren 1969 in Saltillo, Coahuila (Mexiko)

Hat bis 1990 an der Universidad de Monterrey (Mexiko), Grafikdesign studiert, und danach in den Jahren 1993 und 1994 Malerei an der Escola Massana und Fotografie beim Espacio de Fotografia Francesc Catala Roca in Barcelona (Spanien).

Von 1998 bis 2000 Erweiterung der Studien mit Ölmalerei im Atelier des chilenischen Malers Jimena Subercaseaux in Monterrey (Mexiko).

Mercedes hat an mehreren Gruppenausstellungen für Malerei und Fotografie teilgenommen, hauptsächlich in ihrer Heimatstadt Monterrey, sowie in Oaxaca und Veracruz (Mexiko), und auch in Buenos Aires (Argentinien) und Barcelona (Spanien).

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RÉGINE MERZ

Régine Merz wohnt seit 38 Jahren in Nidau und ist Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. Als ausgebildete Dekorationsgestalterin wurde das Malen schon früh zu ihrer Passion. In verschiedenen Kursen und Malseminarien bildete sich weiter. Ihre Werke wurden in vielen Ausstellungen und Galerien im In- und Ausland gezeigt. Sie liebt das Abstrakte und Farbige.

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WILLI MÜLLER

Ich wurde am 27. Juni 1951 in Unterkulm im Kanton Aargau geboren. Dort ging ich auch zur Schule bis ich in Aarau das damalige Lehrerseminar besuchte. Nach drei Jahren Schuldienst auf dem Land zog ich nach Zürich und besuchte dort die Kunstgewerbeschule, die heutige Hochschule für Gestaltung. Ich blieb von 1974 bis 1978 und schloss mit einem Zeichenlehrerdiplom ab. Meine Lehrer waren vor allem R. Frauenfelder und Theo Kneubühler.

Nach dieser Zeit nahm ich ein Teilpensum für Zeichnen an einem Zürcher Gymnasium an, unterbrochen von einem einjährigen Lehrauftrag für Malerei an der Schule für Gestaltung in Zürich. Schon früh begann ich jedoch auch künstlerisch selbstständig zu arbeiten. 1981 verlegte ich meinen Wohnsitz und Atelier an den Bielersee nach Nidau. Aus dieser Gegend stammt meine Frau Dorette. Wir haben zusammen drei Kinder. Schon im Kanton Aargau war ich Mitglied der Visarte und nahm an Aktivitäten teil, zum Beispiel an der Ausstellung Dialoge im Kunsthaus Aarau 1989 mit einer Recherche zum Maler René Auberjonois. Der Kanton Aargau unterstützte meine Arbeit in jenem Jahr auch mit einem Stipendium. Später wechselte ich die Sektion der Visarte in Biel, wo ich auch in der Kunstszene verwurzelt bin.

Nachdem ich in meiner Ausbildungszeit in Zürich ausgiebig mit multimedialen Techniken experimentiert hatte, entschied ich mich in der selbstständigen Atelierarbeit bald einmal für eine Vertiefung in die Malerei. Mit jungen Berner Malern traf ich mich ein paar Jahre informell in der Gruppe “Entstand”.

Ich habe den Eindruck, lange gebraucht zu haben, um eine reife, selbstständige Malerei zu entwickeln. Über innere Umbrüche, Aufbau und Einsturz suche ich nach einer Form, wo die Menschen, die Dinge, die Orte dieser Welt in ihren Geheimnissen durch die Kunst erfahrbar werden. Ich durfte doch immer wieder Ausstellungen machen und habe auch einige öffentliche Ausschreibungen gewonnen und realisieren können. Ich erinnere insbesondere an meine Glasfenster an der reformierten Kirche von Neuenegg.

http://www.willi-mueller.ch 

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PAT NOSER

geboren 1960 in Aarau

1984-88   ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste)

Stipendien, Preise

2013   Preisträgerin Fontana-Gränacher Kunstpreis

2011   Werkbeitrag Esther Matossi – Stiftung Zürich

2009   Werkbeitrag Stadt Biel und Kanton Bern

2008   Reisestipendium Kanton Bern

Sammlungen

Genossenschaft Migros Aare, Stadt Aarau, Kantonsspital Aarau, Stadt Baden, BEKB, Stadt Biel, Sparkasse Karlsruhe, Protochemicals Grünenthal in Mitlödi, Kanton Bern

Publikationen

2014   Ostrale Dresden ‘O14, Katalog 1

2012   “Pat Noser et Tchernobyl” Masterarbeit von Sophie Vantieghem, Uni Neuchâtel

2011   Reise in die verbotene Zone, 2011 edition clandestin, Biel, mit Texten von           Thomas Schönberger, Kunsthistoriker, und Dolores Denaro, Direktorin

Centre PasquArt

2003   Surréaliés, Centre PasquArt, mit einem Text von Caroline Nicod, Kunsthistorikerin

Einzelausstellungen

2017   Zimmermannshaus Brugg

2016   Rathaus Aarau

2015   Kunstkeller Bern

kd-kunst Wallhöfen bei Bremen

2011   Reise in die verbotene Zone, Centre PasquArt, Biel

2008   Monochrome Stillleben, Selz Contemporain, Perrefitte

Gruppenausstellungen

2017   ICH NICHT ICH Kunsthaus Zofingen

2016   Jahresausstellung Solothurn Kunstmuseum Solothurn

Auswahl 16 Kunsthaus Aarau

Kein schöner Land Kunstraum Baden

2014   Ostrale Internationale Kunstausstellung Dresden

2013   Verantwortung Vögele Kulturzentrum Pfäffikon

2012   IMPRESSION Kunsthaus Grenchen

2011   Florilége – Blütenlese, Kunstmuseum, Olten

2003   Nu im Photoforum Centre PasquArt, Biel

https://patnoser.com

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RUEDY SCHWYN

1950 in Zürich geboren. Ausbildung zum Grundschullehrer, Heilpädagogisches Diplom, Entwicklungsarbeit in Peru. Bis 1985 Musiker und Begründer der Bands „Ignis“ und „Näbuhorn“. Arbeitet seit 1989 als freischaffender Künstler in Almeria (Spanien), in St. Romain s. Gourdon (Frankreich) und Nidau bei Biel. Gründer und mehrjähriger Kurator der „Intervention im Spritzenhaus“, Dozent an der Schule für Gestaltung Biel-Bern, Farbberater bei zahlreichen Bauprojekten in Biel, Zürich, Solothurn, Aarburg, etc. Bühnenbildner für zeitgenössische Tanzprojekte, Kunst am Bau, Engagements in zahlreichen Jurys und Kommissionen. Über 200 Ausstellungen und Interventionen im In- und Ausland. Zahlreiche Publikationen, darunter: Einlagerungen, Seeland-Sehland, Gezeitenreibung, Softfaktor, Walk in a human landscape, Sag nichts zum grauen Reiher, Alpha. Werke in öffentlichen und privaten Sammlungen. Erhielt Werkbeiträge und Stipendien des Kantons Bern und der Stadt Biel, so wie 2009 den Kulturpreis der Stadt Biel und 2016 die Ehrung für besondere Leistungen in Kunst und Kultur der Stadt Nidau.

„Mich interessiert die heutige Beschaffenheit der alten Fragen der Menschheit, ihre Haut, ihr Geruch, ihre Farbe und Kontur, ihre Anmut oder Hässlichkeit, ihre sich ständig wandelnden Erscheinungsformen in der Gegenwart.“

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NORIKO STEINER-OBATA

Figures & Textile

Geboren in Oita, Japan

Lebt seit 1986 in der Schweiz

Sie wurde als traditionelle Kimono-Malerin in Kyoto ausgebildet.

In der Schweiz modelliert und kreiert sie schon seit 20 Jahren Puppenfiguren. Ausgehend von den traditionellen, japanischen Puppen, entwickelte sie eigenen Unikate.

2014 erhielt sie den Max-Oscar-Arnold-Preis für Zeitgenössische Puppenkunst in Neustadt bei Coburg (D) “Das Beste Gesamtwerk eines etablierten Künstlers”.

In den letzten Jahren arbeitet sie parallel dazu an eigenständigen Textil-Objekten und nimmt aktiv an internationalen Textil-Ausstellungen teil.

www.atelierkirin.com

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BÉATRICE ZELTNER  << Terra >>

Née en 1949 à Yverdon-les-Bains (VD), habite à Nidau

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Dans «les registres du réel, de l’imaginaire et du symbolique de notre psychisme» (Pierre-Yves Brand), nous laisser interpeler par «la nécessité intérieure de l’art de toucher l’âme», comme disait Kandinsky.

Entrer alors dans la joie et la liberté des objects, des plantes, des gens, des lumières et des ombres qui nous entourent.

Les écouter, les toucher, nous laisser concerner par eux, puis les «aimer avec le pinceau», comme disait Renoir.

Quand ils nous «parlent», ils sont le miroir de quelque chose de très profond en notre âme, que nous pouvons «caresser», interroger, confirmer, compléter, en un mot: transformer en les peignant.

Nous nous mouvons alors dans «l’espace intermédiaire ou transitionnel» cher à Winnicott (pédopsychiatre et psychanalyste britannique, 1896-1971). Cet espace étant une véritable zone «pare-choc» de jeu, de rêve et de ressources entre l’être profond et la réalité extérieure de la personne.

L’objet regardé, contemplé – «regarder neuf fois et peindre une fois!» (Josef Pospisil, artiste tchèque) – dessiné puis peint, devient un élément constructif, révélateur et restaurateur d’identité pour celui qui se met à l’ouvrage, artiste ou non, sans peur du résultat.

De plus, la main étant du point de vue moteur, l’organe le plus représenté dans le cerveau, chaque geste de création et de travail ira générer de nouvelles connections cérébrales.

Remettons-nous donc «en marge» des horaires encombrés comme «en marche» pour ce qui est de reprendre le crayon, la couleur, la colle, les outils, etc. afin de réinvestir – avec le créateur – le trésor profond, souvent enfoui de notre créativité et d’entrer dans le plus grand processus sabbatique de création et de re-création de la Planète pour son humanité belle et souffrante.